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- Callscanner DOC
- ACHTUNG !!!! NEU NEU NEU NEU!!!!!!!!!!!!!!!!!NEU NEU NEU NEU!!!!!!!!!!!
- Der TNC muss mit den DIL-Schaltern auf 19200Bd eingestellt sein.!!!!!!!
- Bei allen 3 Programmvarianten
- NEU NEU NEU NEU NEU NEU NEU NEU NEU NEU NEU NEU NEU NEU NEU NEU NEU NEU
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- Dateien im Archiv:
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- SCANNER.DOC (diese Datei)
- SCANV1_1.ACC (scannt nur nach einem CALL)
- SCANV2_0.ACC (scannt nach 5 CALLs)
- SCANV20E.ACC ("Luxus-Version" von SCANV2_0.ACC mit zusaetzlichen Schaltern)
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- Je nach dem wieviel Speicherplatz man hat, sollte man eine der 3 Versionen
- installieren. NUR EINE !!!!!!
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- INHALT:
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- 1.Allgemein
- 2.Installation
- 3.Bedienung
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- Zum Betrieb notwendig: 1 Atari (logisch)
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- 1 TNC 2 S
- mit WA8DED-Firmware
- (Oder kompatibel, Firmwaremaessig)
- ("Packratte" geht auch )
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- bzw. SP-Programm (nicht unbedingt)
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- 1. ALLGEMEIN
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- Das Programm ist Public Domain und darf frei benutzt und kopiert werden.
- Es sollten aber nach Moeglichkeit immer alle Programme und die Anleitung
- SCANNER.DOC mit weiter gegeben werden.
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- Wie der Name schon sagt, ist das Programm ein Accessorie. Das sind Programme
- die beim Initialisieren des AES (Booten) fest installiert werden und resident
- im Speicher bleiben.
- Ein typisches Accsessorie ist z.Bsp. das Kontrollfeld von der TOS-System-
- diskette. Das Programm ist fuer alle die Funkamateure gedacht, die mit ihrem
- Atari Packetbetrieb durchfuehren und ihren Rechner auch noch für andere
- Zwecke gebrauchen (Programmieren, QSL Datenbank, usw.).
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- Man ist nun durch das ACC in der Lage, während man z.Bsp. in Signum einen
- Brief schreibt, gleichzeitig den TNC nach einem (oder 5) bestimmten
- Rufzeichen zu scannen. Sobald dieses Rufzeichen QRV ist blinkt der Bildschirm
- (optische Klingel). In den Versionen 2.0 und 2.0E wird zusaetzlich hinter
- das CALL ein Haeckchen gesetzt. Nun kann man seine Anwendung verlassen
- (wenn man will) und in SP wechseln um das erwartete QSO zu taetigen.
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- Hinweis: Da SCANV....ACC eine GEM-Anwendung ist und die EVNT_MULTI-
- (EVNT_TIMER) Routine des AES benutzt, kann es nur funktionieren, also Rechen-
- zeit bekommen, wenn die Anwendung die man gerade benutzt ebenfalls ein
- GEM-Programm ist welches AES-Aufrufe durchfuehrt.
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- SCANV....ACC verbiegt keine Vektoren und wurde auf einem ATARI 1040STF und
- einem 520STFM (mit 1MB) auf die Vertraeglichkeit mit einigen Programmen
- getestet. Dabei traten keine Probleme auf, was aber nicht ausschliesst, dass
- es trotzdem zu Unvertraeglichkeiten kommen kann. Diese duerften dann aber mit
- grosser Wahrscheinlichkeit nicht am ACC liegen.
- ACHTUNG: Benutzer des AT-Speed bitte vor dem Starten des Emulators den
- SCANNER ausschalten !!!(Sonst gibt es Probleme mit dem Cursor)
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- Leider ist es mir nicht gelungen das Aussenden eines Infostrings zu ver-
- hindern, wenn das ACC gebootet, die serielle Schnittstelle initialisiert
- und der TNC in den Monitormodus (Terminal) geschaltet wird. Dieses Aussenden
- tritt nicht auf, wenn man z.Bsp. waehrend des Betriebs den TNC ueber das ACC
- initialisiert. Das Problem haengt meiner Meinung nach entweder an der Atari
- Hardware oder an der Betriebssytemroutine Rsconf(Xbios 15). Eine andere
- Moeglichkeit koennte ein Programmierfehler im ACC sein
- (Nobody is perfect :-) .
- Doch nun genug der Worte zur Praxis.
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- 2. INSTALLATION
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- Das Programm SCANV???.ACC wird einfach auf die Bootpartition der Festplatte
- oder falls man von Diskette bootet auf die Bootdiskette kopiert.
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- Nach dem Booten ist das ACC "scharf" und scannt fleissig den seriellen Port
- (TNC) nach dem Call DB0FUL ab. Dieser Digipeater ist standardmaessig ein-
- gestellt. Aber warum denn immer DB0FUL werden nun einige sagen, kann man das
- denn nicht aendern?
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- Man (ich) haette im Programm nun eine Funktion einbauen koennen welchen den
- Default-Suchstring(CALL) aendert, doch dies haette die Programmlaenge des ACC
- nur erhoeht.
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- (Anmerkung: Es geht hier nur um den Suchstring nach dem Booten. Man kann
- waehrend des Betriebs selbstverstaendlich das SCANNCALL aendern.)
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- Und ein ACC soll ja moeglichst wenig Speicher abzwacken. Wer nun nach dem
- Booten gerne einen anderen ScannCALL haette, nehme einen Disketteneditor
- (Filemonitor) zur Hand, suche in der Programm-Datei nach dem String DB0FUL
- und aendere ihn nach eigenem Wunsch ab.
- Der Suchstring besteht maximal aus 6 Bytes, d.h. hinter DB0FUL steht noch
- HEX 00 welches das Ende des Strings kennzeichnet ( C ).
- Der String steht im hinteren Teil der Datei Scanner.acc.
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- Hex: 44 42 30 46 55 4C 00
- ASCII: D B 0 F U L 00 <--- Bineare Null(kein ASCII Null)
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- Beispiel:
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- 1. Der Defaultstring soll DB0FAU sein !
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- Hex: 44 42 30 46 41 55 00
- ASCII: D B 0 F A U 00 <--- Binaere Null(kein ASCII Null)
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- 2. Der Defaultstring soll DB0KH sein !
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- Hex: 44 42 30 4B 48 00 00
- ASCII: D B 0 K H 20 00 <--- Binaere Null(kein ASCII Null)
- ^
- Leerzeichen!!!!!!!!
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- Bitte ein Leerzeichen bei 5 stelligen CALLS hinter dem Call einfuegen!
- Sonst spricht bei einem Suchstring von z.Bsp. DB0FU der SCANNER auch auf
- DB0FUL oder DB0FUM usw. an.
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- In den 2.0 Versionen kann man zusaetzlich noch 4 andere Suchstrings aendern.
- Aber nur die CALLS aendern nicht die Strings "______" oder "NNNNNN".
- ACHTUNG!
- Das Aendern anderer Bytes als die oben erwaehnten wird mit Sicherheit mit
- Bomben bestraft ! Und fuehrt waehrend des Bootvorgangs zu einem ENDLOS-
- RESET !
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- ALSO AM BESTEN DAS ACC ZUM TESTEN VON EINER DISKETTE BOOTEN.
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- 3. BEDIENUNG
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- Wenn man sich sich nun an die Hinweise unter 2.INSTALLATION gehalten hat,
- sollte nun nach dem Booten wie gewohnt das Desktop erscheinen.
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- Wenn der TNC nun in Betrieb war bevor man den Atari gebootet hat ist
- er automatisch richtig initialisiert und wird nach dem "Default-String
- DB0FUL" gescannt.
- Erscheint dieser Call auf der Luftschnittstelle blinkt der Bildschirm.
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- Wenn der TNC jetzt erst eingeschaltet wird, muss man die Initialisierung
- von Hand (Maus) vornehmen.
- Dazu faehrt man mit der Maus in die ACC-Menueleiste und klickt den Eintrag
- " Callscanner " an.
- Nun oeffnet sich eine Dialogbox auf dem Bildschirm.
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- In dieser Dialogbox hat man die Moeglichkeit das ScannCall nach eigenen
- Wuenschen einzutragen. (Es sind nur GROSSBUCHSTABEN und ZAHLEN erlaubt).
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- Im linken unteren Teil(ab V2.0 im rechten) der Dialogbox befinden sich
- 2 Schalter mit denen man das ACC an- oder abschalten kann. Dabei aendert
- sich aber nicht der Betriebszustand des TNC's. Das ACC bekommt lediglich
- keine Rechenzeit mehr zugeteilt. Die Dialogbox wird durch Klicken auf den
- OK-Button oder durch Drücken der RETURN-Taste verlassen.
- {
- 2.0 Version:
- Wenn eine Station QRV ist wird das durch ein Haekchen im
- Kaestchen hinter dem CALL angezeigt. Es wird nach dem Verlassen
- der Dialogbox geloescht und erst wieder neu gesetzt wenn das
- Call aktiv ist.
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- 2.0E Version:
- Durch Radiobuttons vor dem Call kann man das Scannen einzeln
- abschalten. In Version 2.0 muss man dazu den String loeschen.}
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- Nun oeffnet sich eine ALERT-Box mit 3 Buttons.
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- TNC neu Initialisieren oder fuer SP einstellen ?
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- 1. Nein
- 2. Init
- 3. SP-Mode
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- sind die Buttons die man zur Auswahl hat.
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- Im Normalfall klickt man den Nein-Button an oder betaetigt die RETURN-Taste.
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- Den Init-Button klickt man an, wenn man z.Bsp. den TNC nach dem Atari ein-
- geschaltet hatte oder ihn zwischendurch "RESETET" (den TNC) hatte.
- Ebenfalls ist es notwendig nach der Benutzung von SP den TNC neu zu
- initialisieren.
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- NACH DEM BEENDEN VON SP DEN INIT-BUTTON KLICKEN
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- Der SP-Mode-Button muss bevor man SP starten moechte unbedingt angeklickt
- werden, da SP sonst Probleme beim Erkennen einer eventuell bestehenden
- Verbindung hat! Ausserdem koennen Daten die im TNC gespeichert waren
- (Messages) sonst verloren gehen!!!
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- VOR DEM STARTEN VON SP, DAS ACC (TNC) IN SP-MODE SCHALTEN.
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- TIP:
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- Zum Testen, ob das ACC denn nun auch scannt stellt man das DigipeaterCall
- auf dem man gerade arbeitet ein. Wenn nun alles richtig installiert ist muss
- der Bildschrim blinken, wenn das Call "in der Luft liegt".
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- Vielen Dank fuer das Testen von Callscanner an:
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- DK7ZM, DJ7FE, DG9MGL, DJ1BH usw.
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- Fehlermeldung oder Fragen bitte in die BOX(DB0SIF) von DJ7FE, der sie
- dann an mich weiter leitet.
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- Viel Spass mit dem Programm wuenscht
- Autor:
- Matthias Stehr
- Im Langen Garten 3
- 6320 Alsfeld- Liederbach
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